Spatenstich für den Glasfaserausbau in Wegberg Dalheim-Rödgen und Arsbeck

  • Beitrags-Kategorie:Nordrhein-Westfalen
  • Lesedauer:5 min Lesezeit
  • Ab sofort Glasfaser-Tarif buchen und kostenfreien Hausanschluss sichern
  • Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich
  • GlasfaserPlus: Ein Netz für alle Telekommunikations-Anbieter

Am 22. April 2024 erfolgte der Spatenstich für einen weiteren Bauabschnitt beim Glasfaserausbau in Wegberg. Die GlasfaserPlus realisiert in diesem Rahmen rund 2.300 Glasfaseranschlüsse in den Ortsteilen Dalheim-Rödgen und Arsbeck bis ins Haus.

GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt. Das neue Netz überträgt Daten stabil und zuverlässig in Gigabitgeschwindigkeit und erlaubt Downloadgeschwindigkeiten von 1 Gbit/s. Alle bekannten Anwendungen können damit problemlos genutzt werden.

Copyright: Kirsten Helmbold
v.l.n.r: Ingo Siewert (Leiter Planung und Bau Breitband Telekom Technik), Nils Haußmann (Projektleiter Telekom Technik), Kirsten Helmbold (Gebietsmanagerin Telekom), Christian Pape (Bürgermeister)

„Ich freue mich sehr, jetzt den Glasfaserausbau in Dalheim-Rödgen und Arsbeck zu begleiten. Dank des eigenwirtschaftlichen Ausbaus der GlasfaserPlus erhalten nun auch unsere Bürgerinnen und Bürger in diesen Ortsteilen Zugang zur HochgeschwindigkeitsDatenautobahn. Das ist eine wirklich gute Nachricht für alle Beteiligten“, so Bürgermeister Christian Pape.

„Die GlasfaserPlus knüpft ihre Ausbauzusage nicht an das Erreichen von Vermarktungsquoten“, so Kirsten Helmbold, Gebietsmanagerin bei der Telekom. „Die Seite 2 von 3 Kunden müssen selbst aktiv werden und ihren Glasfaseranschluss buchen. Dies ist beispielsweise direkt online bei der Telekom, im T-Shop oder Fachhandel möglich.“

„In Lichtgeschwindigkeit surfen, stabil streamen oder per Video kommunizieren ist schon lange kein Luxus mehr, sondern für mehr und mehr Menschen Basis ihres täglichen Lebens. Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes treiben wir darum konsequent die Verbreitung einer Versorgungsstruktur voran, die auch den ländlichen Raum an der Digitalisierung teilhaben lässt“, so Jens Berwig, Chief Commercial Officer bei GlasfaserPlus.

GlasfaserPlus: Ein Netz der Vielfalt

Die GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei welchem Unternehmen sie Internet, Telefon oder Fernsehen buchen möchten. Die GlasfaserPlus wird bis 2028 vier Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse vor allem im ländlichen Raum bauen. Für den Ausbau in Wegberg Dalheim-Rödgen und Arsbeck hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.

Kostenloser Anschluss der Immobilie während der Ausbauphase

Die GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an, wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen. Die GlasfaserPlus benötigt in diesem Fall lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil die Arbeiten dafür auf Privatgrund geschehen. Die Beauftragung funktioniert folgendermaßen: Kunden/Kundinnen buchen bei einem Telekommunikationsanbieter einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit der GlasfaserPlus auf und kümmert sich um die Genehmigung und die Details. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase werden in der Regel Kosten für den Hausanschluss erhoben, bei der Telekom betragen diese z.B. einmalig 799,95 Euro.

Mehr Informationen zur Verfügbarkeit der Anschlüsse und zu den Tarifen der Telekom

  • Telekom Partner Shop Teleshop Schrammen GmbH, Brückstr. 2, 41812 Erkelenz
  • www.telekom.de/glasfaser
  • Kundenservice Privatkunden 0800 2266 100 (kostenfrei)
  • Kundenservice Geschäftskunden 0800 3306709 (kostenfrei)

Über die GlasfaserPlus

Die GlasfaserPlus GmbH (www.glasfaserplus.de) ist ein Joint Venture zwischen der Deutschen Telekom und dem IFM Global Infrastructure Fund, das bis 2028 rund vier Millionen Glasfaseranschlüsse im ländlichen Raum sowie klein- und mittelstädtischen Regionen Deutschlands bauen will. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an staatlichen Förderausschreibungen.