Ausbauprogramm: GlasfaserPlus baut in Leinach Glasfaser-Anschlüsse

Ausbauprogramm: GlasfaserPlus baut in Leinach Glasfaser-Anschlüsse

  • Beitrags-Kategorie:Bayern
  • Lesedauer:5 min Lesezeit
  • Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich
  • Kostenfreier Hausanschluss bei Tarif-Buchung
  • GlasfaserPlus: Ein Netz für alle Anbieter von Telekommunikationsleistungen

Die GlasfaserPlus wird in 2024 in Leinach Glasfaseranschlüsse bis ins Haus bauen. Gemeinde und GlasfaserPlus haben dazu jetzt eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. In diesem Rahmen werden mehr als 1000 Adressen mit über 1500 Haushalten angeschlossen.

GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt.

Ein Glasfaseranschluss überträgt stabil und zuverlässig Daten in Gigabitgeschwindigkeit. Das neue Netz erlaubt eine Downloadgeschwindigkeit von 1 Gbit/s. Damit können alle bekannten Anwendungen problemlos genutzt werden. In Zukunft werden sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich sein. Denn die Bandbreite auf einem Glasfaserkabel ist nahezu unbegrenzt.

Erster Bürgermeister Arno Mager hebt die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Kommune. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohnund Wirtschaftsstandort.“

„Wir sind mit dem Ziel angetreten, den ländlichen Raum in Deutschland mit schnellem und zuverlässigem Internet durch Glasfaseranschlüsse zu digitalisieren. Leinach ist auf diesem Weg ein wichtiger Meilenstein“, so Martin Kolb, Relationship Management bei GlasfaserPlus.

„Die GlasfaserPlus knüpft ihre Ausbauzusage nicht an das Erreichen von Vermarktungsquoten“, so Thomas Weigand, Telekom Technik. „Deshalb müssen alle Interessierten selbst aktiv werden und ihren Glasfaseranschluss buchen. Dies ist beispielsweise direkt online bei der Telekom, im T-Shop oder im Fachhandel möglich.“

Thomas Weigand Telekom Technik (sitzend links), Erster Bürgermeister Arno Mager (sitzend rechts) Markus Winter (stehend)
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GlasfaserPlus: Ein Netz der Vielfalt

Die GlasfaserPlus vermietet das Netz anbieteroffen an alle Telekommunikationsanbieter. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei wem sie Telefon, Internet oder Fernsehen buchen möchten. Bis 2028 wird die GlasfaserPlus vier Millionen gigabitfähige Glasfaseranschlüsse vor allem im ländlichen Raum bauen. Für den Ausbau in Leinach hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.

Kostenloser Anschluss der Immobilie während der Ausbauphase

Die GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an, wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen. Die GlasfaserPlus benötigt in diesem Fall lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil dafür Privatgrund betreten werden muss. Immobilienbesitzer*innen werden diese zu einem späteren Zeitpunkt ganz bequem im Internet erteilen können. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase kostet der Hausanschluss einmalig 799,95 Euro. Die Beauftragung funktioniert folgendermaßen: Kunden/Kundinnen
buchen bei einem Telekommunikationsanbieter einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit der GlasfaserPlus auf und regelt die Details.

Nähere Informationen zum Glasfaserausbau in Leinach werden rechtzeitig durch
Veröffentlichungen bekanntgegeben. Interessenten können sich aber bereits jetzt unter www.telekom.de/highspeed-interesse vormerken lassen.

Über die GlasfaserPlus

Die GlasfaserPlus GmbH (www.glasfaserplus.de) ist ein Joint Venture zwischen der
Deutschen Telekom und dem IFM Global Infrastructure Fund, das bis 2028 rund vier
Millionen Glasfaseranschlüsse im ländlichen Raum sowie klein- und mittelstädtischen
Regionen Deutschlands bauen will. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an
staatlichen Förderausschreibungen.

Pressekontakt:
Anke Piontek
forvision
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