- Ab sofort Glasfaser-Tarif buchen und kostenfreien Hausanschluss sichern
- Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich
- GlasfaserPlus: Ein Netz für alle Telekommunikations-Anbieter
Am 9. Februar 2023 erfolgte der Spatenstich für den Glasfaserausbau in Wachtberg. Die GlasfaserPlus realisiert in diesem Rahmen in den Ortsteilen Adendorf, Niederbachem, Villip und Berkum rund 4.700 Glasfaseranschlüsse bis ins Haus. Neben Bürgermeister Jörg Schmidt nahm an diesem feierlichen Anlass auch Ralf Gresselmeyer, CEO von GlasfaserPlus, teil. Zudem war als besonderer Gast auch Klaus Werner, CFO der Telekom Deutschland GmbH und wohnhaft in Wachtberg, beim Spatenstich vor Ort.
GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt. Das neue Netz überträgt Daten stabil und zuverlässig in Gigabitgeschwindigkeit und erlaubt Downloadgeschwindigkeiten von 1 Gbit/s. Alle bekannten Anwendungen können damit problemlos genutzt werden.
„Für die Versorgung mit schnellem Internet ist das Glasfasernetz von besonderer Bedeutung. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus wird schon bald so wichtig sein, wie der Zugang zu Strom, Wasser und Gas. Ich freue mich, dass wir nun unseren Bürgerinnen und Bürgern diese Möglichkeit bieten können“, so Bürgermeister Jörg Schmidt.
„Teil des modernen Glasfasernetzes zu sein, bringt für Wachtberg einen großen Standortvorteil mit sich. Auf diese Weise verknüpfen sich nicht nur die Vorteile des ländlichen Wohnraums mit den Vorzügen moderner Technologie, sondern steigert sich auch der Wert der angeschlossenen Immobilien“, so Klaus Werner, Chief Financial Officer der Telekom Deutschland GmbH.
„In Lichtgeschwindigkeit surfen, stabil streamen oder per Video kommunizieren ist schon lange kein Luxus mehr, sondern für mehr und mehr Menschen Basis ihres täglichen Lebens. Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes treiben wir darum konsequent die Verbreitung einer Versorgungsstruktur voran, die auch den ländlichen Raum an der Digitalisierung teilhaben lässt“, so Ralf Gresselmeyer, Chief Executive Officer von GlasfaserPlus.
GlasfaserPlus: Ein Netz der Vielfalt
Die GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei welchem Unternehmen sie Internet, Telefon oder Fernsehen buchen möchten. Für den Ausbau in Wachtberg hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.
Kostenloser Anschluss der Immobilie während der Ausbauphase
Die GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an, wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen. Die GlasfaserPlus benötigt in diesem Fall lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil die Arbeiten dafür auf Privatgrund geschehen. Die Beauftragung funktioniert folgendermaßen: Kunden/Kundinnen buchen bei einem Telekommunikationsanbieter einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit der GlasfaserPlus auf und kümmert sich um die Genehmigung und die Details. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase werden in der Regel Kosten für den Hausanschluss erhoben, bei der Telekom betragen diese z.B. einmalig 799,95 Euro.
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit der Anschlüsse und zu den Tarifen der Telekom:
- Telekom Shop Bonn-Bad Godesberg, Koblenzer Str. 48, Bonn
- Telekom Shop Bonn-Zentrale, Friedrich-Ebert-Allee 140, Bonn
- Telekom Shop Bonn, Landgrabenweg 151, Bonn
- www.telekom.de/glasfaser
- Kundenservice Privatkunden 0800 2266 100 (kostenfrei)
Über die GlasfaserPlus
Die GlasfaserPlus GmbH (www.glasfaserplus.de) ist ein Joint Venture zwischen der Deutschen Telekom und dem IFM Global Infrastructure Fund, das bis 2028 rund vier Millionen Glasfaseranschlüsse im ländlichen Raum sowie klein- und mittelstädtischen Regionen Deutschlands bauen will. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an staatlichen Förderausschreibungen.
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Anke Piontek
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