Köln, 21. September 2022
GlasfaserPlus und Plusnet haben heute einen Vertrag zur Nutzung von Glasfaseranschlüssen (FTTH, fiber to the home) geschlossen. Mit dieser Vereinbarung eröffnet GlasfaserPlus dem Telekommunikationsanbieter Plusnet den Zugriff auf das schnell wachsende Glasfaser-Netzwerk, das GlasfaserPlus in vielen Bereichen Deutschlands erschließt. Plusnet bekommt dadurch die Möglichkeit, zuverlässige, sichere und zukunftsfähige Breitbandanschlüsse mit Bandbreiten bis zu 1 Gbit/s im Netz der GlasfaserPlus zu vermarkten – direkt oder über Partner.
Basis dieser Vereinbarung ist ein Open Access Network, das GlasfaserPlus allen interessierten Anbietern wie Plusnet oder auch der Telekom zu gleichen kommerziellen Bedingungen – vorwiegend im ländlichen Raum – anbietet. Für GlasfaserPlus ist der Vertrag mit Plusnet ein weiterer Meilenstein kurz nach dem Start des Unternehmens.
Ralf Gresselmeyer, CEO der GlasfaserPlus: „Wir sind erst Anfang des Jahres als Joint Venture der Deutschen Telekom und IFM Investors an den Start gegangen. Mittlerweile bauen wir in über 50 Kommunen bereits am Netz der Zukunft und konnten schon die ersten Kunden auf unserem Netz begrüßen. Daher sehen wir die Entscheidung von Plusnet als ein wichtiges Zeichen des Vertrauens in unseren qualitativ hochwertigen Ausbau. Dass wir so schnell nach dem Start eine solche Kooperation eingehen konnten, zeigt, dass wir mit dem Fokus auf dem ländlichen Raum und unserem Marktangebot einen wichtigen Mehrwert schaffen. Als echter Open Access Anbieter freuen wir uns auf weitere Partner, die dem Beispiel von Plusnet folgen werden.”
„Wir verstehen uns als Schrittmacher für die digitale Zukunft von Kommunen, Mittelstand und Großkunden in Deutschland. Deshalb richten wir unser eigenes Geschäft konsequent Richtung Zukunft aus und investieren signifikant in eigene Glasfasernetze und Telekommunikationsdienste für Geschäftskunden und perspektivisch auch Privatkunden. Durch die Vereinbarung mit GlasfaserPlus erweitern wir unseren Fiber-Footprint deutlich und machen den nächsten Schritt beim Ausbau unserer eigenen virtuellen Plattform ‚Netbridge‘ zur Aggregation bundesweiter Glasfaserfasernetze. Denn im deutschen Markt stehen wir wie kaum ein anderer Anbieter für Open Access. In dieser Rolle können wir wichtige Brücken bauen, um im Glasfasermarkt lokalen Wettbewerb und nachhaltiges Wirtschaften durch effiziente Netzauslastung zu ermöglichen“, so Plusnet CEO, Ulrich Hoffmann.