GlasfaserPlus baut in den Gemeinden Feilitzsch, Trogen und TöpenGlasfaser-Anschlüsse

GlasfaserPlus baut in den Gemeinden Feilitzsch, Trogen und TöpenGlasfaser-Anschlüsse

  • Beitrags-Kategorie:Bayern
  • Lesedauer:4 min Lesezeit
  • Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich
  • Kostenfreier Hausanschluss
  • GlasfaserPlus: Ein Netz für alle Anbieter von Telekommunikationsleistungen
Copyright: Richard Liedel
v.l.n.r: Hr. Liedel Kommunalberater (Glasfaser Technik), Hr. Jimenez (1. Bürgermeistermeister Feilitzsch), Hr. Kätzel (Bürgermeister Töpen), Hr. Dietrich
(Bürgermeister Trogen)

Die GlasfaserPlus hat die öffentliche Ausschreibung für den Glasfaser-Ausbau in den Gemeinden Feilitzsch, Trogen und Töpen gewonnen. Nach der Fertigstellung können 1.066 Haushalte Anschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde) nutzen. An der Ausschreibung hatten sich mehrere Netzbetreiber beteiligt, das wirtschaftlichste Angebot wurde dabei von der GlasfaserPlus abgegeben. Die drei Gemeinden und GlasfaserPlus haben zur Realisierung des Projekts am 18. Juni 2024 einen Vertrag unterschrieben.

GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt.

Ein Glasfaseranschluss überträgt stabil und zuverlässig Daten in Gigabitgeschwindigkeit. Das neue Netz erlaubt eine Downloadgeschwindigkeit von 1 Gbit/s. Damit können alle bekannten Anwendungen problemlos genutzt werden. In Zukunft werden sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich sein. Denn die Bandbreite auf einem Glasfaserkabel ist nahezu unbegrenzt.

„Glasfaser ist die Technologie, die die Digitalisierung für alle zugänglich macht. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus wird schon bald so wichtig sein, wie der Zugang zu Strom und Wasser“, so Francisco Hernandez Jimenez, Bürgermeister der Gemeinde Feilitzsch. „Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Vertrag den Start des Glasfaser-Ausbaus ermöglicht haben und so unseren Bürgerinnen und Bürgern in naher Zukunft schnelles, zuverlässiges Internet bieten können“, so Alexander Kätzel, Bürgermeister der Gemeinde Töpen. „Dank der Bezuschussung durch den Freistaat Bayern mit 90% der förderfähigen Ausgaben können die Kommunen den nun geplanten Glasfaserausbau mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand leisten“, so Sven Dietrich, Bürgermeister der Gemeinde Trogen.

„Wir sind mit dem Ziel angetreten, den ländlichen Raum in Deutschland mit schnellem und zuverlässigem Internet durch Glasfaseranschlüsse zu digitalisieren. Die Gemeinden Feilitzsch, Trogen und Töpen sind auf diesem Weg wichtige Meilensteine“, so Jens Berwig, Chief Commercial Officer bei GlasfaserPlus.

Den geförderten Ausbau wird die Telekom im Auftrag der GlasfaserPlus übernehmen. „Bei diesem Projekt werden viele Kilometer Glasfaser mithilfe moderner Baumethoden verlegt. Unser Ziel ist, das Vorhaben schnell und mit möglichst geringen Beeinträchtigungen für die Bürgerinnern und Bürger abzuschließen. Dafür arbeiten wir eng mit der Stadt zusammen“, so Richard Liedel, Kommunalberater Glasfaser bei der Telekom.

GlasfaserPlus: Ein Netz der Vielfalt

Die GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei welchem Unternehmen sie Internet, Telefon oder Fernsehen buchen möchten. Für den Ausbau in Feilitzsch, Trogen und Töpen hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.