GlasfaserPlus baut in Bad Klosterlausnitz, Schöngleina, Serba undWeißenborn Glasfaser-Anschlüsse

GlasfaserPlus baut in Bad Klosterlausnitz, Schöngleina, Serba undWeißenborn Glasfaser-Anschlüsse

  • Beitrags-Kategorie:Thüringen
  • Lesedauer:4 min Lesezeit
  • Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich
  • Kostenfreier Hausanschluss bei Tarif-Buchung
  • GlasfaserPlus: Ein Netz für alle Anbieter von Telekommunikationsleistungen

GlasfaserPlus wird 2025 in Bad Klosterlausnitz, Schöngleina, Serba und Weißenborn Glasfaseranschlüsse bis ins Haus bauen. Die Gemeinden haben dazu mit GlasfaserPlus eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. In diesem Rahmen werden 1.970 Haushalte in Bad Klosterlausnitz, 245 Haushalte in Schöngleina, 386 Haushalte in Serba und 611 Haushalte in Weißenborn angeschlossen.

GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt.

Ein Glasfaseranschluss überträgt stabil und zuverlässig Daten in Gigabitgeschwindigkeit. Das neue Netz erlaubt eine Downloadgeschwindigkeit von 1 Gbit/s. Damit können alle bekannten Anwendungen problemlos genutzt werden. In Zukunft werden sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich sein. Denn die Bandbreite auf einem Glasfaserkabel ist nahezu unbegrenzt.

„Mit der gemeinsamen Erklärung haben wir wichtige Weichen für die Digitalisierung gestellt. Die Glasfaser verknüpft die Annehmlichkeiten des ländlichen Lebens mit dem globalen Datenaustausch und bedeutet für unseren Standort Zukunftssicherheit. Unsere Bürgerinnen und Bürger können so besser denn je beim Home Office oder Surfen von schnellem und stabilem Internet profitieren“, sind sich die Bürgermeister der vier Gemeinden einig.

„Wir sind mit dem Ziel angetreten, den ländlichen sowie klein- und mittelstädtischen Raum in Deutschland mit schnellem und zuverlässigem Internet durch Glasfaseranschlüsse zu digitalisieren. Bad Klosterlausnitz, Schöngleina, Serba und Weißenborn sind auf diesem Weg wichtige Meilensteine“, so Martin Kolb, Relationship Management bei GlasfaserPlus.

„Die GlasfaserPlus knüpft ihre Ausbauzusage nicht an das Erreichen von Vermarktungsquoten“, so Markus Pitters, Gebietsmanager Glasfaser bei der Telekom. „Deshalb müssen alle Interessierten selbst aktiv werden und ihren Glasfaseranschluss buchen. Dies ist beispielsweise direkt online bei der Telekom, im T-Shop oder im Fachhandel möglich.“

GlasfaserPlus: Ein Netz der Vielfalt

Die GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei welchem Unternehmen sie Internet, Telefon oder Fernsehen buchen möchten. Die GlasfaserPlus wird bis 2028 vier Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse vor allem im ländlichen Raum bauen. Für den Ausbau in Postbauer-Heng hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.

Kostenloser Anschluss der Immobilie während der Ausbauphase

Die GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an, wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen. Die GlasfaserPlus benötigt in diesem Fall lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil die Arbeiten dafür auf Privatgrund geschehen. Die Beauftragung funktioniert folgendermaßen: Kunden/Kundinnen buchen bei einem Telekommunikationsanbieter einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit der GlasfaserPlus auf und kümmert sich um die Genehmigung und die Details. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase werden in der Regel Kosten für den Hausanschluss erhoben, bei der Telekom betragen diese z.B. einmalig 799,95 Euro.

Nähere Informationen zum Glasfaserausbau in Bad Klosterlausnitz, Schöngleina, Serba und Weißenborn werden rechtzeitig durch Veröffentlichungen bekanntgegeben. Interessent*innen können sich bei der Telekom bereits unter www.telekom.de/highspeedinteresse vormerken lassen.